Sekundäre Pflanzenstoffe

In meinem letzten Blogeintrag habe ich Euch über Tee und Teesorten berichtet. Da fiel auch der Begriff "sekundäre Pflanzenstoffe". Heute möchte ich Euch kurz und bündig erklären was das überhaupt ist und warum es so gesund ist.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind zahlreiche chemische Verbindungen, die von Pflanzen gebildet werden. Zu ihnen gehören zum Beispiel:

Sulfide --> Verleihen Zwiebeln ihren typischen Geruch

Glucosinolate --> für den Geschmack des Kohls verantwortlich

Carotinoide --> Verleiht dem Kürbis seine typische Farbe

Flavonoide --> Weintrauben leuchten mit F. Blau

Und wie wirken Pflanzenstoffe eigentlich auf unsere Gesundheit? Ganz simpel ausgedrückt gehören diese zwar nicht zu den lebensnotwendigen Nährstoffen, aber diesen Stoffen sagt man eine ganz besondere geundheitsfördernde Wirknung nach. Dazu wurden schon etliche Pflanzenstoffe in Laboren untersucht. Man geht davon aus, dass die sekundären Pfalnzenstoffe zu unserem positiven Wohlbefinden beitragen und die Widerstandskraft stärken. Ebenso vermutet man und versucht man zu belegen, dass sie vor verschiedenen Tumorarten sowie krankheitserregenden Mikroorganismen schützen.

Nun, um den Bedarf an sekundären Pflanzenstoffen zu decken, ist ein hoher Verzehr an Obst und Gemüse sinnvoll und empfehlenswert. Dabei möchte ich betonen sich aber nicht einseitig zu ernähren oder nur auf eine Obstsorte oder Gemüsesorte festzufahren. Bekanntlich in der Buntheit der ausgewählten Lebensmittel liegt die Kraft. Daher bitte auf eine möglichst große Vielfalt sowie einen Wechsel in Sorte und Farbe achten!

Und seid Ihr jetzt dabei heute mal einen kunterbunten Salat zu essen? Dafür einfach zu beliebigen Teilen