Bitterstoffe

Bitterstoffe

Heute möchte ich mich ganz den Bitterstoffen widmen. Diese werden leider aus unserem Leben immer mehr verbannt und rausgezüchtet. Grapefruit schmeckt nicht mehr nach Grapefruit oder gar der Chicoree ist nicht mehr der selbe, den wir aus unserer Kindheit kennen. Und ich finde es immerwieder traurig, wenn ich im Supermarkt an den Gemüseregalen langsam umhergehe und mir besonders diese Sorten ins Auge stechen. Man will hingreifen und dann tut man es doch nicht. Ich will jetzt keinen Sündenbock suchen oder euch den Appetit nehmen nach Obst und Gemüse. Ich will lediglich zum Nachdenken anregen. Und wenn Ihr dann doch Appetit auf Bitterstoffe bekommt und mit Sorgfalt einkauft, dann habe ich meinen Beitrag für ein etwas gesünderes Leben geleistet. Wie ihr das dann angeht, wo ihr was findet, das überlasse ich ganz euch. Gut aufgestellte Supermärkte, Reformhäuser, Märkte bieten sicherlich noch gute Alternativen zu den verzüchteten Billigprodukten.


Nun, zu den Bitterstoffen will gesagt sein, dass Bitterstoffe wichtig sind um unsere Verdauung zu optimieren, z.B. Bitterin.
Die Pfunde purzeln, die Cholesterinwerte sinken, der Fettstoffwechsel wird angeregt. Was in den vergangenen Jahrhunderten selbstverständlich genutzt wurde, ist in der heutigen Ernährung nicht mehr gegeben: die Bitterstoffe!


In der Nahrung sorgen Bitterstoffe dafür, dass sich ein Sättigungsgefühl früher einstellt. Dadurch nehmen wir automatisch kleinere Portionen zu uns. Die Anregung der Verdauungssäfte führt zur Verbesserung der Verdauung.


Bittere Lebensmittel sättigen schneller und enthalten weniger Kalorien. Süßes macht Lust auf mehr. Ein weiterer Vorteil der Bitterstoffe: Sie lenken das Nahrungsfett dorthin, wo es auch hingehen sollte, nämlich zur Fettverbrennung und nicht zur Einlagerung an Hüfte, Bauch und Po. Bitterstoffe wirken der Übersäuerung des Körpers entgegen. Sie unterstützen die Leber bei deren Entgiftungstätigkeit. Sie unterstützen die Bildung von Verdauungssäften und halten die Galle flüssig. Dadurch entspannt die Gallenblase und die produzierte Galle kann ungehindert abfließen. Genügend Galle fördert wiederum eine gute Verdauung und fördert eine gesunde Darmflora. Durch die Aufnahme von Bitterstoffen wird das Insulin im Blut gesenkt. Weniger Insulin bremst Heißhungerattacken und fördert die Fettverdauung und bremst zusätzlich noch die Einlagerung in Fettdepots.

Für Bitterstoffkuren könnt Ihr mich auch selbstverständlich gerne persönlich ansprechen.

Eure Heilpraktikerin Semra Ersoy

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